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    Henning Meyer: Warum wir besser als unser Ruf sind und worauf wir stolz sein können.

Dresden, 03.09.2019 | (hm)
 
"Wer nichts wird, wird Wirt!
Und ist ihm auch das nicht gelungen,
macht er in Versicherungen."
Prägt dieser Satz unser öffentliches Bild? Um das Image der Versicherungsvertreter steht es nicht gut. Das zeigen diverse Umfragen. Kein anderer Beruf genießt ein so geringes Ansehen. Lediglich acht Prozent der Bundesbürger haben ein hohes oder sehr hohes Ansehen von Versicherungsvertretern.
 
In den letzten Jahren hat die Branche selbst einige Bemühungen unternommen, um das Image zu verbessern. Beispiele hierfür sind der Verhaltenskodex der deutschen Versicherer oder die Weiterbildungsinitiative „gut beraten”. Die Umfrage-Ergebnisse werfen jedoch ein Paradoxon auf:  Denn mit ihrem eigenen Betreuer sind die Kunden in Versicherungsfragen sehr zufrieden.
 

Warum haben auch die Versicherungen ein Imageproblem?

Es heißt: Die zahlen doch sowieso nie! Das stimmt natürlich nicht. Marktforschungsinstitute und Stiftung Warentest schauen Versicherungsunternehmen regelmäßig auf die Finger. Auch unsere Kunden bestätigen: Schäden werden bei der Sparkassen-Versicherung Sachsen schnell und problemlos reguliert. Aber auch wir bezahlen nicht jeden Schaden und auch nicht in unendlicher Höhe. Wir erstatten nur den vereinbarten Schaden und das ist gut so!
 

Wie funktioniert eine Versicherung?

Die ersten Versicherungen in Deutschland entstanden vor rund 350 Jahren. Hauseigentümer zahlten alle in einen „Topf“ ein. Wenn jemandem das Haus abbrannte, erhielt er das Geld aus diesem Topf. So entstand die erste „Feuerkasse“. In Niedersachsen haben meine Urgroßeltern noch voller Stolz das Emailleschild der Brandkasse an ihr Haus geschraubt. Sie wussten, dass im Ernstfall jemand für sie da sein würde.
 

Warum ist die beste Police die, die man nicht braucht?

Hand aufs Herz, kann denn nicht jeder froh sein, wenn er Jahr für Jahr Geld in eine Schadenversicherung einzahlt und nie was von der Versicherung bekommt! Denn so hatte er keinen Schaden – kein Feuer, keinen Unfall, keinen Ärger… Und natürlich schauen die Versicherungen genau hin, wenn sie einen Schaden regulieren. Denn das Geld, mit dem Schäden bezahlt werden, stammt von anderen Kunden. Soll großzügiger reguliert werden? Dann müssen aber alle mehr zahlen! Versicherungen verwenden treuhänderisch die Gelder der Versichertengemeinschaft, um den Geschädigten zu helfen.
Das heißt auch, wenn ich 80 Euro für meine Haftpflichtversicherung zahle, kann die meinem Kumpel nicht alle zwei Jahre eine neue Brille oder ein neues Handy zahlen, weil ich das „versehentlich“ beschädigt habe. Die Haftpflicht hat einen viel existenzielleren Zweck! Sie soll Schäden ersetzen, die ich anderen zufüge und mich vor ungerechtfertigten Ansprüchen schützen – zum Beispiel als Fahrradfahrer oder Fußgänger im Straßenverkehr oder wenn ich beim Skifahren jemanden umfahre und verletze. Da kommen schon mal Schadenersatzansprüche von mehreren hunderttausend Euro zusammen. Wer kann das allein zahlen? Da naht die Privatinsolvenz. 2018 hat die Sparkassen-Versicherung Sachsen 43.000 Schäden in Sachsen reguliert: Insgesamt wurden dafür mehr als 66 Mio. Euro überwiesen.
 

Zurück zur „Feuercasse“: Was bedeutet das heute?

Wenn 1000 Kunden pro Jahr jeweils 250 Euro in eine Versicherung einzahlen, kann diese einem Versicherten beispielsweise 200.000 Euro für ein abgebranntes Haus erstatten. Was passiert mit dem restlichen Geld? Der Vermittler hat sich Zeit genommen und beim Vertragsabschluss beraten. Ein Mitarbeiter in der Direktion hat den Antrag bearbeitet und den Versicherungsschein generiert. Jemand im Postversand hat diesen auf den Weg gebracht. Und jemand kümmert sich darum, dass das Geld ordnungsgemäß verwaltet wird. Und jemand anderes reguliert die Schäden und zahlt aus.

Ja, Versicherungen kosten Geld, genauso wie andere Dienstleistungen oder Produkte. Für eine Autoinspektion werden – ohne Material – mindestens 300 Euro fällig. Und an die Differenz zwischen den Herstellungskosten und dem Verkaufspreis meines iPhones möchte ich gar nicht denken.
 

Unsere Betreuungsqualität überzeugt seit fast 30 Jahren.

Schon kurz nach dem Mauerfall haben viele Kolleginnen und Kollegen, die noch heute hier arbeiten, mit dem Aufbau eines Versicherers von und für Sachsen begonnen. Was ist bis heute passiert? Es entstanden mehr als 800 Arbeitsplätze in unserer Direktion in Dresden und in unseren Agenturen in ganz Sachsen. Wir haben Millionen Verträge im Bestand. Das heißt, jeder zweite Haushalt in Sachsen hat inzwischen eine Sach- oder Lebensversicherung von uns. Bei jeder vierten Lebensversicherung, die in Sachsen abgeschlossen wurde, haben die Kunden uns vertraut. Und unsere Kunden würdigen die Betreuungsqualität; konstant geben sie unserem Außendienst, den Betreuern in den sächsischen Sparkassen und den Kolleginnen und Kollegen in der Direktion in Dresden sehr gute Noten für deren Arbeit.
 

Und deswegen bin ich stolz.

Ich arbeite seit fast 30 Jahren für die Sparkassen-Versicherung Sachsen. Ich bin stolz auf das, was viele engagierte Menschen hier in den letzten Jahrzehnten geschaffen haben. Ich bin stolz, dass ich seit vielen Jahren dazu beitragen darf. Innen- und Außendienstler setzen sich gemeinsam für die Sparkassen-Versicherung Sachsen ein. Damit verdienen sie ihren Lebensunterhalt für sich und ihre Familien. Ich bin stolz darauf, dass die Mitarbeiterinnen und Mitarbeiter der sächsischen Sparkassen bei ihrer Beratung auf unsere Produkte setzen. Ich freue mich, dass die Sachsen uns vertrauen. Ja, ich bin stolz, für die Sparkassen-Versicherung Sachsen zu arbeiten! 

Zur Person: Henning Meyer ist Großprojektleiter bei der Sparkassen-Versicherung Sachsen. Seit fast 30 Jahren gestaltet er das Unternehmen in verschiedenen verantwortungsvollen Rollen aktiv mit.
 
 

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04.09.2019, 16:01 Uhr | Helmar:
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