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    Ursachen von Berufsunfähigkeit - Neue Zahlen

Dresden, 22. Juni 2023 | (ks)
 
Im Frühjahr veröffentlichte Morgen & Morgen in seinem jährlichen Rating zu den Kennzahlen der Berufsunfähigkeit auch die aktuellen Zahlen zu den Gründen, warum Menschen berufsunfähig werden. Die Zahlen zeigen, dass jeder Erwerbstätige ein latentes Risiko trägt, seine Arbeitskraft zu verlieren. Nicht nur, dass statistisch gesehen jeder Vierte betroffen ist, es kann auch alle Alters- und Berufsgruppen treffen. Viele sind sich dieses Risikos nicht bewusst.
 

Häufigste Ursache für Berufsunfähigkeit

Denn psychische Erkrankungen beziehungsweise Nervenleiden sind mit 34,5 Prozent nach wie vor die häufigste Ursache für eine Arbeitsunfähigkeit. Sie haben im Vergleich zum Vorjahr um einen Prozentpunkt zugenommen. Mittlerweile wird jeder Dritte aufgrund von Erkrankungen aus diesem Spektrum berufsunfähig. Die psychischen Auswirkungen der Corona-Pandemie zeigen sich aufgrund der zeitlichen Verzögerung noch nicht in den Zahlen. Es ist davon auszugehen, dass sich dieser Trend in den nächsten Jahren fortsetzen wird.
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Erkrankungen des Bewegungsapparates (20,1 Prozent) und Krebserkrankungen (17,4 Prozent) rangieren in der Ursachenstatistik bereits deutlich hinter den psychischen Erkrankungen. Unfälle oder Herzerkrankungen werden oft fälschlicherweise als wahrscheinlichste Ursache für Berufsunfähigkeit angesehen. Sie zählen jedoch mit 7,6 beziehungsweise 7 Prozent zu den seltensten Ursachen. Fakt ist demnach: Es kann jeden treffen, egal ob man einen Beruf mit körperlich schwerer Arbeit ausübt oder Kopfarbeiter am Schreibtisch ist.
 
Infografik mit Informationen zur Berufsunfähigkeit

Wie sich die Arbeitskraft absichern lässt

Viele, zu viele, schaffen es gesundheitlich nicht, in ihrem Beruf bis zur Rente durchzuarbeiten. Zu den gesundheitlichen Problemen kommen dann noch finanzielle hinzu. Denn berufsunfähig zu sein bedeutet nicht, überhaupt nicht mehr arbeiten zu können. Salopp gesagt: Eine staatliche Erwerbsminderungsrente bekommt man erst, wenn man quasi den Kopf unter dem Arm hat. Um Einkommensverluste abzusichern, gibt es verschiedene Möglichkeiten.
 
    • Die Berufsunfähigkeitsversicherung
Die Berufsunfähigkeitsversicherung zahlt die vertraglich vereinbarte monatliche Rente, wenn man aus gesundheitlichen Gründen seinen Beruf zu mindestens 50 Prozent nicht mehr ausüben kann. Die BU-Rente sollte möglichst 70 bis 80 Prozent des Nettoeinkommens abdecken. In der Regel kann der Versicherungsschutz während der gesamten Laufzeit an veränderte Lebensumstände angepasst werden. Ein Einstieg bereits als Schüler (möglich ab dem 10. Lebensjahr) garantiert günstige Beiträge während des gesamten Berufslebens, unabhängig vom später ausgeübten Beruf.
 
Alternativen beziehungsweise Ergänzungen zu einer Berufsunfähigkeitsversicherung können sein:
 
  • Versicherung gegen schwere Krankheiten und den Verlust von Grundfähigkeiten
Die  Existenzversicherung eignet sich für alle, die sich gegen die finanziellen Folgen von schweren Krankheiten und Unfällen absichern wollen. Sie zahlt zum einen die vereinbarte Rente, wenn lebenswichtige Organe (zum Beispiel Herz, Lunge, Leber) dauerhaft geschädigt sind oder schwere Krankheiten wie Krebs auftreten. Zum anderen springt sie ein, wenn Grundfähigkeiten (zum Beispiel Sehen, Sprechen, Hören) dauerhaft beeinträchtigt sind. Die lebenslange Rente bietet langfristige Sicherheit. Sie schützt vor Einkommensverlusten auch über den Renteneintritt hinaus und unabhängig davon, ob die Versicherten noch erwerbstätig sein können.
 
  • Private Unfallversicherung
Der Vollständigkeit halber sei hier auch die private  Unfallversicherung erwähnt. Sie sichert die finanziellen Folgen ab, wenn man durch einen schweren Freizeit-, Reise- oder Sportunfall dauerhaft invalide wird. In diesem Fall zahlt sie eine lebenslange Unfallrente, auch über das Rentenalter hinaus. Der Versicherungsschutz erstreckt sich zudem auf verschiedene Hilfen während der Genesungsphase.

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