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    Die 5 häufigsten Glaubenssätze, sich nicht zu versichern

Dresden, 06.09.2018 | (ks)
 
Manchmal geht im Leben etwas schief und dann ist es gut, wenn sich der Schaden wieder ausgleichen oder sich wenigstens erträglicher gestalten lässt. Dazu sind Versicherungen da. Die Versicherungsunternehmen bieten die Absicherung von Risiken gegen Geld, das die Kunden in Form von regelmäßigen Prämien zahlen. Passiert etwas, hilft die Versicherung dem Kunden aus der Patsche. Passiert nichts, sind seine Prämien weg.

Letztendlich muss jeder seine eigenen Risiken abwägen und für sich bestimmen, inwieweit er sich dagegen absichern möchte, muss oder auch kann.

Es gibt jedoch einige Glaubenssätze zu diesem Thema, denen wir Argumente entgegenstellen wollen:
1. "Mir ist noch nie was passiert."
2. "Die zahlen sowieso nie."
3. "Überall Chemtrails! Wir sind verloren."
4. "Ich lege das Geld lieber unter das Kopfkissen."
5. "Ich besitze nichts Wertvolles."

"Mir ist noch nie was passiert."

Es ist menschlich, aus den subjektiven Erfahrungen der Vergangenheit Prognosen für die Zukunft abzuleiten. Genau so menschlich ist aber auch der Irrtum. Ein Unfall, ein heftiges Unwetter oder eine schwere Krankheit können das Leben derjenigen, denen bislang "noch nie etwas passiert" ist, von einem Tag auf den anderen radikal umkrempeln - inklusive unvorhersehbarer finanzieller Folgen. Die entscheidende Frage lautet deshalb: Wie wahrscheinlich ist es, dass mir in Zukunft etwas passiert - und sollte ich dieses Risiko vielleicht versichern?

"Die zahlen sowieso nie."

So beliebt dieser Vorwurf ist, so falsch ist er auch. Ohne Versicherungen würde es in den Geldbeuteln der Deutschen spürbar magerer aussehen. Eine kleine Kostprobe, wie viel Versicherer jeden Tag auszahlen, sollte das veranschaulichen:
  • Für die Altersvorsorge: 210 Millionen Euro täglich
  • Für Kfz-Haftpflichtschäden: 39 Millionen Euro täglich
  • Für Schäden an Wohngebäuden: 13 Millionen Euro täglich
Die Behauptung, dass Versicherungen "sowieso nie zahlen", ist somit  - gelinde gesagt - leicht übertrieben.

"Überall Chemtrails! Wir sind verloren."

Bei dieser Denkweise sind auch wir sprach- und vor allem machtlos. Verschwörungstheoretiker und Aluhutträger brauchen keine Versicherung, sondern einen qualifizierten Therapeuten.

"Ich lege das Geld lieber unter das Kopfkissen."

Das Ersparte unters Kopfkissen zu legen ist die bevorzugte  Anlagemöglichkeit für alle, die Banken und Versicherungen per se misstrauen. Was diese Sparfüchse jedoch gerne vergessen, sind zwei Punkte: Einbrecher, sie kommen vielleicht. Und die Inflation, sie kommt auf jeden Fall.

Der Unterschied zwischen beiden: Einbrecher reduzieren das Ersparte auf einen Schlag, die Inflation allmählich mit der Zeit. Das Ergebnis ist allerdings das gleiche: Die Sparer sind merklich ärmer als zuvor. Und ruhig schlafen können sie auf dem geschmälerten Kopfkissen anschließend auch nicht mehr.

"Ich besitze nichts Wertvolles."

Wer weder Haus, Auto oder andere wertvolle Güter besitzt, kann sich in der Tat viele Versicherungen sparen. Jenseits materieller Besitztümer besitzen die Allermeisten dennoch etwas, das deutlich wertvoller ist als Haus und Auto zusammen: ihre Arbeitskraft.

Durchschnittliche Arbeitnehmer verdienen - je nach Qualifikation - zwischen 1,3 und 2,3 Millionen Euro im Laufe ihres Erwerbslebens. Das Risiko, dass das Einkommen wegfallen könnte, sollten sich auch scheinbar Besitzlose vor Augen führen - und es entsprechend versichern.

Und noch etwas besitzen vermeintlich Besitzlose: Ihre Schusseligkeit, die auch andere treffen kann. Egal wie arm oder reich, für diese Schäden haftet jeder. An einer Haftpflichtversicherung führt deshalb kein Weg vorbei.

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