Mit der Sparkassen-Autoversicherung sind Sie flexibel und bestens abgesichert: Ob bei Unfällen, eigenen Schäden, Diebstahl – wir bieten Soforthilfe, Hol- und Bringservice sowie Ersatzfahrzeuge. Auch bei grober Fahrlässigkeit stehen wir Ihnen zur Seite. Profitieren Sie von maßgeschneiderten Leistungen und besonderem Service.
Mit der Mopedversicherung der Sparkassen-Versicherung Sachsen starten Sie sicher in die Moped-Saison. Bestellen Sie Ihr Kennzeichen bequem online und profitieren Sie von umfassendem Schutz: gesetzlich vorgeschriebene Kfz-Haftpflicht und optionaler Teilkasko für Schäden am eigenen Fahrzeug.
Unfälle passieren leider immer wieder. Mit der Sparkassen-Autoversicherung Direkt sind Sie rundum geschützt: Die Kfz-Haftpflicht übernimmt Schäden an Dritten, während die Kasko Ihr eigenes Fahrzeug absichert. Zusätzlich profitieren Sie von 30 % Rabatt auf Fahrsicherheitstrainings am Sachsenring.
Agentur in Schönberg
Sparkasse in Schönberg
Über die Region
Schönberg im Landkreis Zwickau, Sachsen, ist eine charmante Gemeinde mit einer reichen Geschichte, die bis ins Jahr 1390 zurückreicht. Die Gemeinde besteht aus den Ortsteilen Schönberg, Köthel, Pfaffroda und Tettau. Besonders sehenswert sind die Kirchen in Schönberg, Tettau und Pfaffroda sowie die Tettauer Windmühle. Die Region bietet zudem schöne Naturschutzgebiete. Dank der Nähe zur A4 und den Bundesstraßen B93 und B180 ist Schönberg verkehrstechnisch gut angebunden. Für den Schutz vor möglichen Naturgefahren wie Stürmen empfiehlt sich eine Versicherung bei der Sparkassen-Versicherung Sachsen.
Quellen: Wikipedia, Wikidata
Aus unserem Blog
Fahrerflucht ist eine ernstzunehmende Straftat, die bereits bei kleinen Schäden wie einem Kratzer am Auto oder dem Anfahren von Verkehrsschildern vorliegt. Ein Zettel an der Windschutzscheibe reicht nicht aus, um sich von der Verantwortung zu entziehen. Selbst wenn man nicht schuld ist oder nur Beifahrer war, muss man am Unfallort bleiben und seine Personalien angeben. Auch Fahrradfahrer und Fußgänger können sich strafbar machen, etwa durch das Touchieren eines Autos mit einem Einkaufswagen. Die Strafen für Fahrerflucht sind hart und können bis zu einer Freiheitsstrafe führen.
Viele Autofahrer sind sich unsicher, wann sie bei einem Unfall die Polizei rufen müssen. Entgegen der weit verbreiteten Meinung ist dies bei kleineren Bagatellschäden nicht immer erforderlich. Allerdings kann es bei Streitigkeiten oder zur reibungslosen Schadenregulierung sinnvoll sein. In Fällen mit Todesopfern, hohen Sachschäden, ungeklärter Schuldfrage oder Verdacht auf Alkohol- oder Drogeneinfluss sollte die Polizei jedoch immer verständigt werden. Ein weiterer Irrtum ist, dass der Auffahrende immer Schuld hat. Auch der Vordermann kann durch riskantes Fahrverhalten den Unfall verursachen.
Ein Fahrsicherheitstraining auf dem Sachsenring bietet den Auszubildenden und BA-Studierenden der Sparkassen-Versicherung Sachsen die Möglichkeit, ihr Fahrzeug besser kennenzulernen und in Extremsituationen richtig zu reagieren. Dies ist besonders wichtig, da sie beruflich viel unterwegs sind und sicher bei ihren Kunden ankommen sollen. Solche Trainings verringern nachweislich die Unfallgefahr und sind nicht nur für junge Fahrer, sondern auch für routinierte Vielfahrer sinnvoll. In Deutschland bieten über 50 Veranstalter, darunter Automobilclubs und der TÜV, diese Kurse an, die von DVR-zertifizierten Trainern durchgeführt werden. Die Kosten beginnen ab 100 Euro.
Im Herbst können herabfallende Nussfrüchte wie Eicheln, Kastanien und Walnüsse erhebliche Schäden an parkenden oder fahrenden Autos verursachen. Diese Schäden gehören jedoch zum allgemeinen Lebensrisiko, und Grundstückseigentümer haften in der Regel nicht dafür. Gerichtsurteile bestätigen, dass Fruchtfall ein natürliches Ereignis ist und keine übermäßigen Sicherungsmaßnahmen von den Baumbesitzern verlangt werden können. Autofahrer sollten im Herbst vorsichtig sein und ausreichend Abstand zu Bäumen halten, um Schäden zu vermeiden. Ein Beispiel dafür ist ein Urteil des Amtsgerichts Frankfurt am Main, das die Haftung eines Grundstückseigentümers für herabfallende Walnüsse verneinte.
Wer die Anschnall- oder Helmpflicht missachtet, riskiert nicht nur ein Verwarngeld, sondern auch eine Kürzung des Schadenersatzes nach einem Unfall. Selbst wenn der Unfall nicht die eigene Schuld war, kann ein Mitverschulden vorliegen, wenn durch das Tragen eines Gurtes oder Helms Verletzungen hätten vermieden oder gemindert werden können. Dies gilt für Autofahrer, Businsassen, Motorrad- und Rollerfahrer gleichermaßen. Besonders wichtig: Auch Beifahrer auf Motorrädern und motorisierten Zweirädern müssen Helme tragen. Schutzkleidung für Motorradfahrer ist zwar nicht gesetzlich vorgeschrieben, kann aber ebenfalls Einfluss auf den Schadenersatz haben.
Seit Ende April gelten verschärfte Regeln der Straßenverkehrsordnung (StVO) mit einem neuen Bußgeldkatalog. Verkehrssünden wie zu schnelles Fahren, rücksichtsloses Parken oder das Gefährden von Radfahrern werden nun strenger bestraft. Die Geldstrafen für Geschwindigkeitsüberschreitungen haben sich verdoppelt, und ab 21 km/h zu schnell drohen Fahrverbote. Neu ist auch der Mindestabstand von 1,50 m innerorts und 2 m außerorts beim Überholen von Radfahrern. Lkw über 3,5 Tonnen müssen innerorts beim Rechtsabbiegen Schrittgeschwindigkeit einhalten, um die Sicherheit von Radfahrern und Fußgängern zu erhöhen.
Hagel kann erhebliche Schäden an Fahrzeugen verursachen, besonders während der Hauptsaison von Mai bis August. Bereits Hagelkörner ab 3 cm Durchmesser können bei Geschwindigkeiten von etwa 90 km/h sichtbare Dellen an Autos hinterlassen. Größere Hagelkörner, bis zu 12 cm, können mit über 170 km/h aufschlagen und massive Schäden verursachen. Schutzmaßnahmen sind daher essenziell, um teure Reparaturen zu vermeiden. Bei starkem Hagel können Fahrzeuge wie ein Streuselkuchen aussehen, und die Reparaturkosten steigen mit der Anzahl und Schwere der Dellen.
Ein plötzlicher Hagelschauer führte auf der A71 zu einer Massenkarambolage mit rund 50 Fahrzeugen und zahlreichen Verletzten. Bei solchen Massenunfällen ist die Schadenregulierung oft kompliziert, da der Unfallhergang schwer zu rekonstruieren ist. Die Sparkassen-Versicherung Sachsen bietet eine vereinfachte Schadenregulierung an, bei der sich alle Beteiligten direkt an ihren eigenen Kfz-Haftpflichtversicherer wenden können. Diese Regelung, die seit 2015 gilt, sorgt dafür, dass Schäden zu 100 Prozent ersetzt werden, ohne dass der Schadenfreiheitsrabatt beeinflusst wird. Ein Gremium des GDV entscheidet, ob ein Unfall als Massenunfall eingestuft wird.
Bereiten Sie Ihr Auto optimal auf den Winter vor! Neben dem Wechsel auf Winterreifen sollten Sie zusätzliche Ausrüstung wie Handfeger, Schaufel, Scheibenenteiser und eine Decke im Auto haben. Für längere Fahrten sind warme Decken, heiße Getränke und Snacks empfehlenswert. Ein gründlicher Wintercheck ist unerlässlich: Überprüfen Sie die Autobatterie, den Kühlerfrostschutz und den Scheibenfrostschutz. Eine schwache Batterie oder unzureichender Frostschutz können bei kalten Temperaturen zu ernsthaften Problemen führen. Mit diesen Maßnahmen sind Sie bestens gerüstet, um sicher durch den Winter zu kommen.
In der festlichen Jahreszeit schmücken viele ihre Häuser und Gärten, doch auch Autos werden oft dekoriert. Wichtig ist dabei, die Straßenverkehrs-Zulassungs-Ordnung (StVZO) zu beachten. Blinkende und leuchtende Weihnachtsdeko wie Lichterketten oder beleuchtete Tannenbäume sind während der Fahrt verboten, da sie Fahrer und andere Verkehrsteilnehmer blenden oder ablenken können. Auch lose Dekorationen wie Rentiergeweihe oder Plastiktannen sind nicht zulässig, da sie bei einer Vollbremsung gefährlich werden können. Erlaubt ist nur abschaltbare Beleuchtung, die während der Fahrt ausgeschaltet bleibt.
Nach extremen Wetterperioden wie Frost oder Hitze entstehen oft Schlaglöcher, die erhebliche Schäden an Fahrzeugen verursachen können. In der Regel müssen betroffene Autofahrer die Reparaturkosten selbst tragen, es sei denn, sie haben eine Vollkaskoversicherung. Laut Straßenverkehrsordnung müssen Fahrer ihre Fahrweise den Straßen- und Witterungsverhältnissen anpassen, um Schäden zu vermeiden. Schlaglöcher entstehen durch Wasser, das in Risse im Asphalt eindringt, gefriert und den Asphalt aufbricht. Auch große Hitze kann Fahrbahnschäden verursachen. Bund, Länder, Kreise und Kommunen sind für die Instandhaltung der Straßen verantwortlich und haften nur, wenn sie ihre Verkehrssicherungspflicht vernachlässigen.
Wenn der Autoschlüssel verloren geht oder gestohlen wird, ist schnelles Handeln gefragt. Bei Diebstahl sollte sofort eine Anzeige erstattet und überprüft werden, ob das Auto noch an seinem Platz steht. Diebe nutzen oft Funkschlüssel oder Keyless-Systeme, um Fahrzeuge unauffällig zu öffnen und Wertgegenstände zu stehlen. Falls das Auto noch da ist, sollte es in Sicherheit gebracht werden, idealerweise in eine abschließbare Garage oder Werkstatt. Zudem ist es wichtig, den Keyless-Schlüssel über den Vertragshändler sperren zu lassen und den Kfz-Versicherer zu informieren.
Moderne Autos sammeln und speichern eine Vielzahl von Daten über ihre Fahrer und Passagiere. Diese Informationen reichen von Kraftstoffverbrauch und Fahrverhalten bis hin zu persönlichen Details wie Gewicht, Telefonnummern und sogar Herzschlag und Atemfrequenz. Autohersteller können Bewegungsprofile erstellen, wissen, wo das Auto geparkt wurde, und ob Leasing-Raten pünktlich bezahlt wurden. Systeme im Auto analysieren auch Müdigkeit und Fahrstil. Mit der Einführung des automatischen Notrufsystems eCall in Neuwagen seit April 2018 wird das Auto zunehmend zu einem rollenden Smartphone, das umfassende Daten über seine Nutzer sammelt.
Autofahren unter Alkoholeinfluss kann schwerwiegende Konsequenzen haben, einschließlich des Verlusts des Versicherungsschutzes. Besonders in der Faschingszeit warnt die Polizei vor den Gefahren und führt verstärkt Kontrollen durch. Bereits ab 0,3 Promille Blutalkohol-Konzentration kann man sich strafbar machen, wenn alkoholbedingte Ausfallerscheinungen auftreten. Ab 0,5 Promille drohen Bußgelder, Fahrverbote und Punkte in Flensburg. Bei 1,1 Promille gilt man als absolut fahruntüchtig, was zu hohen Strafen und einer möglichen Freiheitsstrafe führen kann. Auch der Konsum illegaler Drogen am Steuer wird ähnlich streng geahndet.
Wildunfälle können jederzeit und überall passieren, besonders im Frühjahr und Herbst, wenn Tiere auf Nahrungssuche oder in der Paarungszeit sind. Um Unfälle zu vermeiden, sollten Autofahrer auf Landstraßen langsamer und vorausschauend fahren, bei Wildsichtung abblenden, bremsen und hupen. Wenn eine Kollision unvermeidlich ist, sollte man geradeaus fahren und keine riskanten Ausweichmanöver durchführen. 2018 wurden rund 268.000 Wildunfälle registriert, was zeigt, wie wichtig es ist, sich richtig zu verhalten, um Leben zu retten und Schäden zu minimieren.
Jedes Jahr berechnet der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) die Schadenbilanzen der deutschen Zulassungsbezirke und teilt sie in Regionalklassen ein. Diese beeinflussen die Kfz-Versicherungsprämien basierend auf dem Wohnort des Fahrzeughalters. Großstädte wie Berlin haben höhere Schadensraten und somit teurere Regionalklassen, während dünner besiedelte Gebiete wie die Uckermark günstiger abschneiden. Für 2020 bleiben die Regionalklassen für viele Autofahrer unverändert, aber einige profitieren von besseren Einstufungen. In Sachsen gibt es überwiegend positive Nachrichten: Viele Autofahrer, insbesondere in Meißen, Mittelsachsen und Zwickau, werden in günstigere Regionalklassen eingestuft.
Beim Kauf eines neuen Autos ist eine Probefahrt unerlässlich, doch wie sieht es mit der Versicherung aus? Im Autohaus sind Fahrzeuge meist mit einem roten Kennzeichen ausgestattet, das Haftpflichtschäden abdeckt. Käufer sollten jedoch klären, ob eine Kaskoversicherung besteht und welche Selbstbeteiligung gilt. Bei grober Fahrlässigkeit, wie Alkohol am Steuer, kann die Versicherung die Kosten zurückfordern. Beim Privatkauf muss das Auto ein gültiges Kennzeichen haben, um Haftpflichtschutz zu gewährleisten. Käufer und Verkäufer sollten vorab schriftlich festhalten, wer im Schadensfall die Kosten trägt. Verkäufer sollten sich immer den Führerschein des Interessenten zeigen lassen, um unliebsame Überraschungen zu vermeiden.
Seit 2014 dürfen maximal acht Punkte im Fahreignungsregister in Flensburg angesammelt werden, bevor der Führerschein entzogen wird. Punkte verfallen nach festen Tilgungsfristen: Ein Punkt nach 2,5 Jahren, zwei Punkte nach fünf Jahren und drei Punkte nach zehn Jahren. Verstöße wie Geschwindigkeitsüberschreitungen, Abstandsverstöße und Telefonieren am Steuer führen zu Eintragungen. Bei vier Punkten erfolgt eine kostenpflichtige Ermahnung, bei sechs Punkten eine Verwarnung und bei acht Punkten der Entzug der Fahrerlaubnis. Durch freiwillige Fahreignungsseminare kann man bis zu einem Punkt abbauen, wenn man zwischen eins und fünf Punkten hat.
Die Regionalklassen für Kfz-Versicherungen werden jährlich vom Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) basierend auf den Schadenbilanzen der Zulassungsbezirke berechnet. Eine niedrigere Regionalklasse bedeutet günstigere Versicherungsbeiträge. Für 2022 bleiben die Regionalklassen für 305 Bezirke unverändert, während 52 Bezirke von besseren und 56 Bezirke von höheren Einstufungen betroffen sind. Besonders gut schneiden Autofahrer in Brandenburg, Schleswig-Holstein, Niedersachsen und Mecklenburg-Vorpommern ab, während Berlin die schlechteste Bilanz aufweist. In Sachsen gibt es positive Nachrichten: Autofahrer im Bezirk Sächsische Schweiz/Osterzgebirge sowie in Dresden, Chemnitz und Leipzig profitieren von besseren Einstufungen in der Kfz-Haftpflicht- und Kaskoversicherung.
Seit dem 27. Juni 2019 sind E-Scooter offiziell im öffentlichen Verkehrsraum in Deutschland zugelassen. Diese umweltfreundlichen Fortbewegungsmittel könnten bald vermehrt auf den Straßen zu sehen sein. Wichtig ist, dass E-Scooter eine Allgemeine Betriebserlaubnis (ABE) vom Kraftfahrt-Bundesamt (KBA) haben und nur mit einer Kfz-Haftpflichtversicherung genutzt werden dürfen. Sie dürfen maximal 20 km/h fahren, der Fahrer muss mindestens 14 Jahre alt sein und sie dürfen nur auf Radwegen oder Straßen fahren. Eine Helmpflicht besteht nicht, ein Fahrradhelm wird jedoch empfohlen. Die verkehrssichere Pflichtausstattung umfasst eine Halte- oder Lenkstange, Vorder- und Rücklicht, zwei Bremsen und eine Klingel.
Das E-Kennzeichen, eingeführt 2015 durch das Elektromobilitätsgesetz, ist für Elektrofahrzeuge, Brennstoffzellenautos und Plug-in Hybride gedacht. Es ist nicht verpflichtend, kann aber Vorteile bieten, die von der jeweiligen Kommune abhängen. Diese Vorteile können die Nutzung der Busspur, kostenfreies Parken auf öffentlichen Parkplätzen und spezielle Parkplätze für Elektroautos umfassen. Da die Regelungen lokal variieren, sollten sich Besitzer von E-Kennzeichen über die spezifischen Bestimmungen an ihrem Wohn- oder Arbeitsort informieren, um Bußgelder zu vermeiden.
Bevor Sie Ihr Auto verleihen, sollten Sie einige wichtige Punkte beachten, um rechtliche und finanzielle Probleme zu vermeiden. Stellen Sie sicher, dass Ihr Fahrzeug verkehrssicher ist und informieren Sie den Entleiher über eventuelle Mängel. Überprüfen Sie den Führerschein des Fahrers, da Sie haftbar gemacht werden können, wenn dieser ohne gültige Fahrerlaubnis fährt. Verleihen Sie Ihr Auto nur an Personen, die nicht unter Alkohol- oder Drogeneinfluss stehen. Geben Sie dem Fahrer auch die Zulassungsbescheinigung Teil I mit, um Bußgelder zu vermeiden.
Seit 2018 sind Dashcam-Aufnahmen als Beweismittel bei Gerichtsprozessen zugelassen, was bei der Klärung strittiger Schuldfragen hilfreich sein kann. Allerdings kollidiert der Einsatz von Dashcams mit dem Recht auf informelle Selbstbestimmung und der DSGVO, insbesondere bei permanentem Aufzeichnen. Trotz dieser Einschränkungen sind Dashcams in Deutschland immer beliebter, mit einem Verkaufsanstieg von 671 Prozent seit 2015. Wichtig ist die korrekte Montage, um die Sicht des Fahrers nicht zu beeinträchtigen, und eine ordentliche Verlegung der Stromversorgung, idealerweise durch eine Fachwerkstatt.
Deutschland erlebt durch die Corona-Pandemie einen Fahrrad-Boom, mit einem Anstieg der Fahrradverkäufe um 17 Prozent im Jahr 2020. Besonders E-Bikes sind beliebt, mit einem Plus von über 43 Prozent. Trotz der Vorteile des Radfahrens birgt der enge Raum im Straßenverkehr Konflikte und Unfallgefahren. Radfahrer sind besonders gefährdet, da sie weder eine schützende Karosserie noch Schutzkleidung tragen. Ein Fahrradhelm kann schwere Verletzungen verhindern, doch viele Radfahrer verzichten darauf. Gründe sind Unbequemlichkeit, Sicherheitsgefühl ohne Helm, Schwitzen, Transportprobleme, Ästhetik und Frisur. Der Fahrradhelm hat noch nicht den Durchbruch wie der Skihelm geschafft, trotz bekannter Unfälle wie der von Dieter Althaus.
Die Skisaison und der Weihnachtsreiseverkehr stehen bevor, und wer ins Ausland fährt, sollte sich rechtzeitig um eine Vignette kümmern. Diese kann oft bequem online erworben werden, doch es gibt Fallstricke zu beachten, um saftige Gebühren zu vermeiden. Besonders in Italien müssen Pkws, Motorräder, Wohnmobile und Lkws auf fast allen Autobahnen Maut zahlen. Auch Tunnel und verkehrsberuhigte Zonen in Innenstädten sind kostenpflichtig. Ein häufiges Problem ist das Free Flow Maut-System, bei dem keine Schranken vorhanden sind und die Fahrzeuge automatisch durch Kameras erfasst werden. Unbewusste Nichtzahlungen können zu Forderungen durch das Inkassobüro Nivi SpA führen.
Assistance-Leistungen bieten weit mehr als nur finanzielle Entschädigung im Schadensfall. Sie umfassen konkrete Beratungs-, Hilfs- und Unterstützungsdienste, die den Versicherungsgrundschutz erweitern. Der Begriff "Assistance" stammt aus dem Lateinischen und bedeutet "helfen" oder "beistehen". Diese Leistungen sind oft in Versicherungsprodukten enthalten oder können als Zusatzbaustein hinzugefügt werden. Besonders bekannt sind sie in der Kfz-Versicherung, wo sie von der 24-Stunden-Notfallhilfe bis zur Fahrzeugrückführung reichen. Auch im Unfallschutz erleichtern sie den Alltag erheblich, etwa bei längeren Genesungszeiten nach Verletzungen.
Die neuen Regionalklassen 2024 für die Kfz-Versicherung wurden vom Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) veröffentlicht. Diese Klassen basieren auf den Schadenbilanzen der Zulassungsbezirke und beeinflussen die Versicherungsprämien. In Sachsen profitieren kaskoversicherte Autofahrer in fünf Bezirken, darunter Dresden und Leipzig, von günstigeren Klassen. Rund 340.000 Versicherte können sich über niedrigere Prämien freuen. In der Kfz-Haftpflichtversicherung werden jedoch Autofahrer im Vogtlandkreis und Leipziger Land höher eingestuft. Die besten Schadenbilanzen verzeichnet Görlitz, während Dresden die meisten Schäden aufweist.
Elektroautos sind gut für europäische Witterungsbedingungen gerüstet, auch bei extremen Temperaturen. Hohe Temperaturen über 35 Grad Celsius können die Reichweite leicht beeinträchtigen, stellen jedoch keine besondere Gefahr dar. Moderne Elektroautos sind mit fortschrittlicher Kühltechnik ausgestattet, die Überhitzung verhindert und die Leistung stabil hält. Ältere Modelle können bei großer Hitze oder häufigem Schnellladen Leistungseinbußen erfahren. Die Nutzung der Klimaanlage verringert, wie bei Verbrennern, die Reichweite etwas. Insgesamt sind moderne Elektroautos dank effektivem Thermomanagement hitzefest und zuverlässig.
Marderbisse verursachten 2022 Schäden von rund 104 Millionen Euro an kaskoversicherten Pkw, wobei die durchschnittlichen Kosten pro Fall fast 500 Euro betrugen. Marderschäden können das ganze Jahr über auftreten, und effektive Abwehrmaßnahmen wie leichte Stromschläge sind empfehlenswert. Eine gute Autoversicherung deckt sowohl unmittelbare als auch Folgeschäden ab. Während der Corona-Pandemie gingen die Marderschäden leicht zurück, da Autos weniger bewegt und somit in den angestammten Revieren der Marder geparkt wurden. Marder nutzen Motorräume als sichere, warme Rückzugsorte und richten dabei oft Schäden an.
Seit dem 1. Januar 2022 können private Halter von rein batteriegetriebenen Elektroautos ihre CO2-Einsparungen verkaufen und dafür eine THG-Prämie erhalten. Diese Prämie wird von Dienstleistern ausgezahlt und ist Teil der Treibhausgasminderungsquote (THG-Quote), einem Förderinstrument der Bundesregierung zur Reduktion von CO2-Emissionen im Verkehrssektor. Ziel ist es, klimaschädliche Mobilität teurer und klimaschonende Fortbewegung günstiger zu machen. Unternehmen der Mineralölwirtschaft müssen ihren CO2-Ausstoß reduzieren und können dies durch den THG-Quotenhandel erreichen.
Mit einem Werkstatt-Tarif können Autofahrer ihre Kasko-Prämie senken, indem sie sich verpflichten, Kaskoschäden in Partnerwerkstätten des Versicherers reparieren zu lassen. Diese Werkstätten erfüllen hohe Qualitätsstandards und bieten professionelle Reparaturen mit Originalersatzteilen. Die Sparkassen-Versicherung Sachsen ist Teil des Service Partner Netzwerks (SPN), das über 1.000 zertifizierte Werkstätten bundesweit umfasst. Neben Kosteneinsparungen profitieren Versicherte von erstklassigem Service und hochwertigen Reparaturleistungen. Regelmäßige Wartungsarbeiten und Inspektionen können weiterhin in der eigenen Werkstatt durchgeführt werden.
Radfahren erfreut sich immer größerer Beliebtheit, insbesondere teure E-Bikes sind im Trend. Diese hochwertigen Fahrräder sollten umfassend versichert werden, da Diebstähle erhebliche finanzielle Schäden verursachen können. Obwohl die Zahl der Fahrraddiebstähle in den Jahren 2020 und 2021 aufgrund der Pandemie zurückging, bleibt der Trend zum Diebstahl teurer Fahrräder bestehen. Die Schadensumme blieb mit 110 Millionen Euro auf Vorjahresniveau, da die Versicherer immer höhere Beträge pro gestohlenem Fahrrad aufwenden müssen. Der durchschnittliche Schaden hat sich in den letzten zehn Jahren fast verdoppelt.
Immer mehr Deutsche genießen die Freiheit und Natur beim Reisen mit Wohnmobilen, was durch die Pandemie noch verstärkt wurde. Mit 81.420 Neuzulassungen im Jahr 2021 erreichte der Trend einen neuen Höhepunkt. Wohnmobile sind jedoch ein beliebtes Ziel für Diebe, da sie oft wie eine zweite Wohnung genutzt werden und Wertgegenstände enthalten. Um Diebstahl zu verhindern, sollten Reisemobile auf überwachten und beleuchteten Parkplätzen abgestellt werden, besonders in Großstädten. Solche Maßnahmen können böse Überraschungen im Urlaub vermeiden.
In Deutschland geben Haushalte durchschnittlich 130 Euro monatlich für Versicherungen aus, aber welche sind wirklich essenziell? Eine Versicherung ist besonders wichtig, wenn ein Schadensfall Sie finanziell ruinieren könnte oder Ihre Lebensqualität erheblich einschränken würde. Beispielsweise schützt eine private Haftpflichtversicherung vor hohen Kosten durch Sach- und Personenschäden, die Sie versehentlich verursachen könnten. Ebenso ist eine Kfz-Haftpflichtversicherung unerlässlich, da sie bei Unfällen mit dem Auto hohe Schadenssummen abdeckt. Diese Versicherungen sind unverzichtbar, um existenzielle Lebensrisiken abzusichern.
Die Zweiradsaison beginnt am 1. März mit einem neuen grünen Versicherungskennzeichen. Besonders bei Jugendlichen sind Mopeds beliebt, da sie bereits in jungen Jahren gefahren werden dürfen und in ländlichen Regionen Mobilität bieten. Mopeds, als Kleinkrafträder klassifiziert, dürfen maximal 45 km/h fahren und benötigen den Führerschein der Klasse AM. Wichtig ist, sich an die Geschwindigkeitsbegrenzungen zu halten, da Verstöße hohe Strafen nach sich ziehen können. Ein dauerhafter Fahrspaß ist garantiert, wenn man sich regelkonform im Straßenverkehr bewegt.
Der Gesamtverband der Deutschen Versicherungswirtschaft (GDV) hat die neue Typklassenstatistik für Kfz-Versicherungen veröffentlicht. Für etwa 11 Millionen Autofahrer ändern sich die Typklassen, was Auswirkungen auf ihre Versicherungsprämien haben kann. Während fast drei Viertel der Autofahrer ihre bisherige Typklasse behalten, profitieren rund 4,6 Millionen von besseren Einstufungen, und etwa 6,5 Millionen müssen mit höheren Typklassen rechnen. Große Veränderungen sind selten, aber einige Modelle wie der VW T-Roc 1.5 TSI verbessern sich um vier Klassen, während der Honda Jazz Hybrid 1.4 um drei Klassen schlechter eingestuft wird. Die Typklassen-Statistik umfasst rund 30.000 Modelle und basiert auf deren Schadenbilanzen.
Mit dem Beginn der Zweiradsaison erfreuen sich E-Bikes immer größerer Beliebtheit, doch die Nutzung von Lithium-Ionen-Akkus birgt auch Risiken. Das Institut für Schadenverhütung (IFS) warnt vor Brandgefahren, die durch technische Defekte, mechanische Beschädigungen oder unsachgemäße Handhabung entstehen können. Besonders kritisch sind Ladevorgänge nach längerer Kälteperiode und hohe Temperaturen im Sommer. Um Brände zu vermeiden, sollten Akkus auf nicht brennbaren Unterlagen geladen und Räume mit Rauchmeldern ausgestattet werden. Hersteller wie Bosch betonen, dass extreme Hitze den Alterungsprozess der Akkus beschleunigen kann, jedoch keine unmittelbare Brandgefahr darstellt.
Immer mehr Menschen bilden Fahrgemeinschaften, sei es aus Kostengründen, Umweltschutz oder einfach wegen der Gesellschaft. Dabei stellt sich die Frage nach dem Versicherungsschutz. Grundsätzlich benötigen nicht-gewerbliche Fahrgemeinschaften keine spezielle Mitfahrerversicherung. Die Kfz-Haftpflichtversicherung des Fahrzeugs deckt Schadenersatzansprüche der Mitfahrer bei einem Unfall ab, jedoch nicht die des Fahrers. Für den Fahrer ist eine Fahrerschutzversicherung sinnvoll, die Personenschäden, Schmerzensgeld und Verdienstausfall abdeckt. Es wird empfohlen, eine höhere Deckungssumme als die gesetzlich vorgeschriebenen 7,5 Millionen Euro für Personenschäden zu wählen. Sachschäden an persönlichen Gegenständen der Mitfahrer sind ebenfalls versichert, jedoch nicht für befördertes Reisegepäck, wofür eine Reisegepäck- oder Hausratversicherung notwendig wäre.
Der Herrentag, auch bekannt als Vatertag, ist ein beliebter Feiertag, an dem viele Männer ausgelassen feiern. Doch Vorsicht: Statistiken zeigen, dass es an diesem Tag 2,4-mal häufiger zu Unfällen im Straßenverkehr kommt, oft unter Alkoholeinfluss. Dies kann schwerwiegende Folgen für den Versicherungsschutz haben. Wer betrunken einen Unfall verursacht, riskiert, dass seine Kfz- oder private Unfallversicherung nicht zahlt. Besonders bei alkoholbedingten Unfällen können Versicherungen Leistungen verweigern, es sei denn, man hat einen Top-Tarif mit bestimmten Promillegrenzen. Feiern Sie also verantwortungsbewusst, um böse Überraschungen zu vermeiden.
Sekundenschlaf am Steuer ist eine ernsthafte Gefahr, die oft unterschätzt wird. Besonders gefährdet sind Berufspendler, Lkw-Fahrer und Urlauber, die lange Strecken fahren, oft in den Nachtstunden. Müdigkeit kann ähnliche Risiken wie Alkohol am Steuer oder überhöhte Geschwindigkeit bergen. Etwa 25 Prozent der Unfälle auf deutschen Straßen sind auf plötzlichen Schlaf zurückzuführen. Warnsignale wie häufiges Gähnen, brennende Augen und Frösteln sollten ernst genommen werden. Experten sehen Sekundenschlaf als eine "Notwehr-Reaktion" des Körpers bei Erschöpfung, die nicht willentlich kontrolliert werden kann.
Autobrände sind selten, aber meist auf technische Mängel zurückzuführen, nicht auf Unfälle. Ursachen können defekte Elektrik, marode Öl- und Kraftstoffleitungen oder Marderbisse sein. Auch Unachtsamkeiten wie weggeworfene Zigaretten können Brände auslösen. Experten erwarten zukünftig mehr Brandfälle, da Fahrzeuge immer komplexer werden. Ob Elektroautos häufiger brennen als Verbrenner, ist noch unklar. Ein kurioser Fall zeigt, wie eine weggeworfene Zigarette einen Brand im nachfolgenden Cabriolet verursachte, der jedoch schnell gelöscht werden konnte.
Im Winter müssen Autofahrer besondere Vorsichtsmaßnahmen treffen. Vor Fahrtantritt ist es wichtig, das gesamte Fahrzeug von Schnee und Eis zu befreien, einschließlich Dach, Scheinwerfer und Motorhaube. Ein nicht lesbares Kfz-Kennzeichen kann ein Verwarnungsgeld von fünf Euro nach sich ziehen, während eine ungesicherte Schneelast auf dem Dach 25 Euro kosten kann. Den Motor während des Freiräumens laufen zu lassen, ist verboten und wird mit zehn Euro geahndet. Die MehrWetter-App der Sparkassen-Versicherung Sachsen hilft, Wetterüberraschungen zu vermeiden und genügend Zeit für die Schneeräumung einzuplanen.
Seit Juli 2021 dürfen 15-Jährige in ganz Deutschland den Rollerführerschein (Klasse AM) machen, was besonders im ländlichen Raum für mehr Mobilität und Unabhängigkeit sorgt. Der Modellversuch in Sachsen zeigte positive Erfahrungen, doch Verkehrssicherheitsexperten und Eltern bleiben besorgt. Kritiker nennen Anfängerrisiken und mangelnde Erfahrung als Gründe. Eltern müssen letztlich selbst entscheiden, ob ihr Kind reif genug ist, um sicher am Straßenverkehr teilzunehmen, wobei die Mobilitätsbedingungen im Wohnumfeld eine Rolle spielen.
Wenn Sie mit dem Auto ins Ausland reisen, ist eine gute Vorbereitung unerlässlich. Ein Europäischer Unfallbericht (EUB) im Fahrzeug hilft, Unfälle effizient zu protokollieren und Sprachbarrieren zu überwinden. Der EUB kann online heruntergeladen oder bei der Sparkassen-Versicherung Sachsen bestellt werden. Zudem ist die Grüne Versicherungskarte, auch Internationale Versicherungskarte (IVK) genannt, ein wichtiger Nachweis für den Versicherungsschutz. Obwohl sie in der EU nicht mehr vorgeschrieben ist, kann sie in Ländern wie Italien nützlich sein und die Schadenabwicklung erleichtern.
Die Zweiradsaison startet am 1. März, und bevor es losgeht, benötigen Mopeds, Mofas, Pedelecs und E-Bikes ein Versicherungskennzeichen. Dieses Kennzeichen, das jährlich die Farbe wechselt, ist ein Nachweis für die Elektrokleinstfahrzeug-Haftpflichtversicherung. Fahrzeuge wie Kleinkrafträder, Elektrofahrräder, Segways, Quads, Trikes, E-Roller, E-Scooter und motorisierte Krankenfahrstühle sind versicherungspflichtig. Bei der Sparkassen-Versicherung Sachsen kann das Kennzeichen einfach online bestellt werden und kostet 39 Euro. Ein abgelaufenes Kennzeichen bedeutet keinen Versicherungsschutz, und bei einem Unfall müssen alle Kosten selbst getragen werden. Der Versicherungsschutz gilt immer vom 1. März bis Ende Februar des nächsten Jahres.
In den Winterferien in Sachsen erwartet der ADAC hohen Verkehr auf den Strecken zu den Skigebieten, was zu Staus führen kann. Autofahrer sollten längere Fahrzeiten einplanen und wichtige Regeln beachten, um Bußgelder und Gefahren zu vermeiden. Eine Rettungsgasse muss bereits bei stockendem Verkehr gebildet werden, indem Fahrzeuge auf dem linken Fahrstreifen nach links und alle anderen nach rechts ausweichen. Telefonieren ohne Freisprechanlage und das Betreten der Fahrbahn sind verboten und werden mit hohen Bußgeldern und Fahrverboten geahndet.
Im Straßenverkehr können unerwartete Begegnungen mit Tieren schnelle Entscheidungen erfordern. Während Zusammenstöße mit größeren Tieren gefährlich sind, stellt sich die Frage, ob man auch für Kleintiere wie Katzen oder Eichhörnchen bremsen sollte. Die Straßenverkehrs-Ordnung (StVO) erlaubt Brems- und Ausweichmanöver, solange keine Gefahr für andere entsteht. Eine unnötige Notbremsung kann als Ordnungswidrigkeit gelten und bei Unfällen zu komplexen Haftungsfragen führen. Gerichte entscheiden im Einzelfall, ob das Bremsen gerechtfertigt war.
Ablenkung im Straßenverkehr stellt eine erhebliche Unfallgefahr dar, die oft unterschätzt wird. Besonders moderne Kommunikationstechniken wie Smartphones und Bordcomputer lenken Fahrer visuell und manuell ab. Studien zeigen, dass fast 80 Prozent aller Unfälle durch solche Ablenkungen mitverursacht werden. Bereits eine Sekunde Unachtsamkeit kann bei Tempo 50 zu 14 Metern Blindfahrt führen. Trotz eines Rückgangs beim Telefonieren während der Fahrt, steigt die Nutzung von Smartphones zum Schreiben und Lesen von Textnachrichten. Dies erhöht das Unfallrisiko erheblich und verdeutlicht die Notwendigkeit, Ablenkungen zu minimieren.
Im Straßenverkehr sind Behinderungen wie Staus, Falschparker oder Sitzblockaden durch Aktivisten keine Seltenheit. Besonders ärgerlich wird es, wenn die eigene Grundstückszufahrt oder der private Parkplatz zugeparkt sind. In solchen Situationen ist es wichtig, Ruhe zu bewahren und zu wissen, welche Maßnahmen erlaubt sind. Laut Straßenverkehrsordnung ist lautes Hupen verboten und nur bei Gefahr zulässig. Zuparken liegt vor, wenn das Ein- oder Ausparken durch andere Fahrzeuge behindert wird. Bei vorsätzlichem Zuparken kann es sich um strafbare Nötigung handeln, wenn bestimmte Umstände zusammenkommen.
Die Kraftfahrzeughilfe der gesetzlichen Rentenversicherung unterstützt Menschen mit Behinderungen dabei, mobil zu bleiben und am beruflichen sowie gesellschaftlichen Leben teilzunehmen. Diese finanzielle Hilfe kann für den Kauf eines neuen oder gebrauchten Autos, den barrierefreien Umbau oder den Erwerb eines Führerscheins genutzt werden. Anspruchsberechtigt sind Personen, die aufgrund ihrer Behinderung dauerhaft auf ein Fahrzeug angewiesen sind, um Arbeits- oder Ausbildungsorte zu erreichen. Auch Auszubildende, Studierende und Arbeitslose mit Aussicht auf einen Arbeitsplatz können diese Unterstützung erhalten. Der Zuschuss für ein neues Fahrzeug beträgt maximal 22.000 Euro.
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